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BAFA Vor-Ort-Beratung und individueller Sanierungsfahrplan in Thüringen

In diesem Blogbeitrag möchte ich auf einige häufige Fragen eingehen, die uns als Energieberater immer wieder erreichen. Das Ingenieurbüro Schwark ist als Energieberater im Wesentlichen in Thüringen unterwegs. Unsere meisten Kunden kommen aus der Region Weimar, Erfurt, Jena, Gotha, aber auch aus Kranichfeld, Bad Berka Apolda und Rudolstadt.

Im Geschäftsbereich der klassischen Energieberatung unterstützen wir Bauherren und Sanierungswillige bei der Umsetzung Ihrer Projekte. Wichtig ist uns hierbei, frühzeitig eingebunden zu werden, da hierdurch häufig Baufehler vermiedene werden können und die maximale Ausnutzung an Fördergelder garantiert werden kann.

In den meisten Beratungen wissen unsere Kunden schon recht genau, was gemacht werden soll. Bei der Beratung steht dann häufig die Akquirierung der Fördergelder im Vordergrund. Oft bietet sich allerdings an, eine Bafa Vor-Ort-Beratung vorzuschalten. Mit der bis zu 80 % geförderten Beratung können sinnvolle Sanierungsmaßnahmen kombiniert werden und hierdurch die mehr Fördergelder ausgeschöpft werden.

Ein paar Bespiele aus der Praxis. Ein Kunde aus Weimar möchte seine alte Öl-Heizung gegen einen neue Heizung austauschen und stellt sich die Frage:

„Welche Heizung ist für mich optimal und förderfähig?“

Als Energieberater führen wir in diesem Fall eine Bafa Vor-Ort-Beratung durch und erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan. Hierbei untersuchen wir, welches Heizsystem und welche Förderung möglich ist. Wir beraten hierbei Technologie offen und neutral. Meistens untersuchen wir Gasheizungen mit solarer Unterstützung, Wärmepumpen und Pelletheizungen auf ihre Realisierbarkeit. Für diesen Heizungstausch können bis zu 45 % Förderung bei der BAFA beantragt werden.

Zurück zu unserem Beispiel aus Weimar. Da das Einfamilienhaus aus den 80er Jahren über ein neues gedämmtes Dach verfügt untersuchen wir, welche Bauteile aus energetischer Sicht verbesserungswürdig sind. Nicht aus dem Blick verlieren wir hier die wirtschaftlichen Gesichtspunkte. Denn neben den energetischen und wirtschaftlichen Kriterien sind auch ökologische Aspekte bei der Auswahl relevant. Bei diesem Beispiel konnte durch die folgenden Modernisierungsmaßnahmen ein KfW-Effizienzhaus 100 mit 27,5 % Förderung realisiert werden:

  1. Neue Heizungsanlage (Gashybrid-Heizung bestehend aus eine Gasbrennwertheizung mit einer thermischen Solaranlage)
  2. Durchführen eines hydraulischen Abgleiches und Dämmung der vorhandenen Rohrleitungen
  3. Dämmung der Fassade mit einem Wärmedämmverbundsystem und Erneuerung der Fenster
  4. Dämmung der Kellerdecke von unten

Ein weiteres Beispiel aus Erfurt ist ebenfalls interessant. Hier wurde das Gebäude, auch ein Einfamilienhaus, 2020 erworben. Der neue Eigentümer wollten auf jeden Fall das Dach und die Heizung vor Einzug erneuern. Die durchgerührte Bafa Vor-Ort-Beratung konnte aufzeigen, dass durch Einsatz einer Wärmepumpe mit Umstellung auf eine Fußbodenheizung sowie der Kombinierung von Einzelmaßnahmen - Sanierung des Daches, Dämmung der Außenwände und Erneuerung der Fenster ein KfW Effizienzhaus 85 entsteht. Durch Kombination von Bafa- und KfW-Mitteln konnten hier rund 40.000 Euro Fördermittel nutzbar gemacht werden.

Eine weitere Frage, die viele Althauseigentümer beschäftigt, ist, ob sich eine Energieberatung überhaupt lohnt und die Kosten der Beratung nachher teurer sind, als wenn ich ohne Fördergelder gebaut bzw. saniert hätte.

Diese Frage ist einfach zu beantworten. Eine Beratung lohnt sich immer. Nur durch eine qualifizierte Beratung und Begleitung durch einen Energieberater kann sichergestellt werden, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Durch die steigenden Energie- und CO2 Preise ist eine Amortisation dieser Planungsleistungen immer gegeben. Darüber hinaus verändern sich mit der Sanierung die bauphysikalischen Gegebenheiten, wodurch bei Unwissenheit und mangelhafter Ausführung mittelfristig Bauschäden entstehen können. Teil der Planungsleistung können zum Beispiel auch die detaillierte Wärmebrückenberechnung und die Simulation des sommerlichen Wärmeschutzes sein. Durch diese Planungsleistung können je nach Gebäudegröße mehrere Tausend Euro Baukosten gespart werden.

Das die Einbindung von Energieberatern immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt auch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Hier wird zukünftig eine anlassbezogene und kostenlose Energieberatung festgeschrieben. Wenn ein Gebäude verkauft wird oder umfassend saniert werden soll, muss eine Energieberatung stattfinden, sodass von Anfang an keine Fehler gemacht werden, die später viel Geld kosten.

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